Der Nachfolger des Modells 612 Scaglietti heiß FF „Ferrari Four“ und ist der erste Serien Ferrari mit Allradantrieb. Er bietet zu dem Platz für vier Insassen (Ferrari spricht dabei von vollwertigen Sitzplätzen, nicht von 2 Notsitzen). Unter der Fronthaube des Ferrari Four arbeitet ein V12 Aggregat mit knapp 6,3 Litern Hubraum und 660 PS! Von Null auf Tempo 100 beschleunigt er in 3,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 335 km/h angegeben. Seine Weltpremiere feiert der Nachfolger des 612 Scaglietti auf dem Genfer Auto-Salon im März 2011. Er soll bereits diesen Sommer zu den Händlern kommen. Der Preis steht noch nicht fest.
Es handelt sich um ein Shooting-Brake-Modell mit großem Kofferraum und Allradantrieb. In den Kofferraum des 4,9 Meter langen Supersportlers mit der außergewöhnlichen Karosserieform passen satte 450 Liter. Der FF ist das stärkste jemals gebaute viersitzige Ferrari-Modell. Die Kraft wird von einem Siebengang-Direktschaltgetriebe an die Räder verteilt, primär an die Hinterräder, bei Traktionsverlust aber auch auf die Vorderachse. Das neue Allradsystem soll um die Hälfte leichter sein als vergleichbare Systeme, verspricht Ferrari. Für eine scharfe Verzögerung sorgt eine Karbon-Keramik-Bremse von Brembo. Optisch unterscheidet sich der Neue deutlich von seinem Vorgänger. Er fällt vor allem durch sein bulliges Heck mit einer steil stehenden Scheibe auf. Das bietet vor mehr Platz für die Fondpassagiere und fürs Gepäck. Die runden Heckleuchten liegen etwas versteckt in leichten Einbuchtungen und die Heckschürze inklusive Diffusor umschließt zwei Doppelendrohre. Der neue Ferrari FF soll Sportlichkeit mit Komfort verbinden.
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